Was ist Yoga Nidra?
Meditieren ohne dabei sitzen zu müssen?
Klingt zu schön, um wahr zu sein!
Yoga Nidra macht es möglich!
Reise mit Yoga Nidra in deinen eigenen Innenraum und entdecke dabei unbekannte Landschaften.
Mit einer sanften Stimme wirst du in ein Reich zwischen Wach sein und schlafen geführt.
Yoga Nidra ist eine uralte, aber wenig bekannte Yogapraxis, die sowohl als Meditationsform als auch als Geist-Körper-Therapie immer beliebter wird.
Es ist eine systematische Form der geführten Entspannung, die normalerweise 35 bis 40 Minuten lang durchgeführt wird.
Yoga-Nidra bedeutet wörtlich „Yoga-Schlaf“, aber das ist ein bisschen irreführend. Es ist keine besondere Art von Schlaf, sondern ein Zustand zwischen Schlaf und Wachsein.
Welche Vorteile hat Yoga Nidra?
- Es entspannt und hilft beim Einschlafen
- Du kannst dabei nichts falsch machen
- Du brauchst kein Equipment und kannst es Zuhause praktizieren
- Du kannst es zu jeder Tageszeit praktizieren
- Es hat das Potential alte Verletzungen auf einer unbewussten Ebene zu heilen.
Für wen ist Yoga Nidra geeignet?
Es ist für alle Menschen geeignet, da es kein Vorwissen braucht und du auch nicht körperlich fit sein musst. Selbst hochschwangere können Yoga Nidra praktizieren.
Welche Phasen gibt es im Yoga Nidra?
Üblicherweise gibt es 7 Phasen. Es werden öfter manche Phasen ausgelassen oder es wird besonderer Fokus auf eine Phase gelegt.
- Vorbereitung: Shavasana (die Ruhehaltung, auch Totenstellung), Körper- und Atemwahrnehmung, Entspannung durch Achtsamkeit auf Körper, Atem und Geräusche
s - Sankalpa: ist ein wichtiges Element von Yoga Nidra. Das Sanskritwort bedeutet so viel wie Vorsatz, Entschluss oder Sprache der Wahrheit. Ein kurzer positiver Leitsatz wird vom Übenden in einer eigenen klaren und einfachen Sprache formuliert, mehrfach wiederholt und dadurch in seinem Unterbewusstsein Der Sinn des Sankalpas liegt darin, der eigenen Persönlichkeit eine positive Richtung zu geben, sowie die innere Willenskraft und den Geist zu stärken.
ss - Kreisen der Wahrnehmung durch den Körper:Die einzelnen Körperteile werden durch das Wahrnehmen in einer immer wiederkehrenden festgelegten Reihenfolge bewusst gemacht, wobei der Name des betreffenden Körperteils jeweils gedanklich wiederholt wird..
s - Gegensatzpaare:Das Aufrufen von verschiedenen gegensätzlichen Empfindungen (warm/kalt, rechts/links, schwer/leicht etc.) in schnellem Wechsel soll eine Verbindung der beiden Hirnhemisphären herstellen und einen harmonisierenden Einfluss auf das Gehirn ausüben.
s - Visualisierung:im letzten Drittel der Übung – wenn das Bewusstsein tief entspannt ist – werden verschiedene Bilder in schneller Reihenfolge visualisiert, wie z. B. „turkisfarbener See“, „uralte Eiche“, „vorüberziehende Wolken“ etc. Dabei können auch Inhalte aus tiefen Schichten des Unterbewusstseins als Bilder auftauchen, nochmals erlebt und aufgelöst werden.
s - Wiederholung des Sankalpa (Vorsatz/Entschluss) zur Vertiefung
s - Abschluss: systematische Rückführung in die äußere Weltss
Wie praktiziere ich Yoga Nidra?
Am Besten übst du auf einer dünnen Matte, in einem angenehm temperierten Raum, vielleicht mit einer dünnen Decke und einem kleinen Kissen. Gute Kopfhörer sind von Vorteil. Wenn du dich in Savasana hinlegst, musst du nur der Stimme folgen, die dich leitet.
Jedes Mal, wenn du zur Praxis erlebst, machst du eine eine neue Erfahrung – keine davon ist falsch. Auch das Einschlafen ist in Ordnung, denn du erfähsrt noch Vorteile, während das Unbewusste die Praxis aufnimmt.
Ich empfehle für Beginner dir das App Insight Timer mit dem unten stehenden Button downzuloden und dann nach Emina zu suchen. Wir haben eine tolle Reihe aufgenommen, die dir Yoga Nidra Schritt für Schritt näher bringt.
sHast du schon Erfahrungen mit Yoga Nidra und wie hilft es dir? Schreib es in die Kommentare.
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