Jop! geht’s dem Darm gut, geht’s dir gut!
Der Darm ist unser zweites Gehirn und besitzt ein riesiges Nervengeflecht, das unsere Stimmung maßgeblich beeinflusst – dies ist mittlerweile Fakt.
Doch nicht immer geht es diesem extrem wichtigen Organsystem gut! Gründe für einen ungesunden Darm gibt es in unser heutigen Welt genug: Stress, zuviel Zucker, Weißmehl oder eine ballaststoffarme Ernährung können dazu führen, dass unsere Darmbalance aus dem Gleichgewicht gerät.
Doch wie können wir darauf achten, dass unser Darm „happy“ bleibt?
Hier sind 7 Dinge, die mir geholfen haben, meinen Darm und somit auch mein Immunsystem gesund zu halten.s
1 ) intermittierendes Fasten
2016 erhielt der japanische Zellbiologe Yoshinori Ohsumi den Nobelpreis für die Entdeckung der Autophagie, zelluläres Recycling. Autophagie ist einer der wichtigsten Prozesse im menschlichen Körper, um die Zellen gesund und leistungsfähig zu halten. Es ist eine Art Selbstverdauungsprogramm, welches die Zellen reinigt und entgiftet.
Auch dem Darm wird hierbei eine Pause gegönnt. Der Effekt von intermittierendem Fasten hat bei mir die Auswirkungen, dass ich mich energiegeladener fühle. Ich esse ab 17.00 Uhr am Abend nichts mehr und nehme meine erste Mahlzeit um 11.00 am nächsten Tag zu mir. Somit hat mein Körper genug Zeit für die Autophagie.
2 ) probiotische Lebensmittel
Was haben Kombucha, Kefir, fermentiertes Gemüse, Yoghurt gemeinsam?
Sie beinhalten Probiotika.
Das Wort „Probiotika“ setzt sich zusammen aus dem lateinischen pro ‚für‘ und dem griechischen bios ‚Leben‘. Frei übersetzt heißt Probiotika also so viel wie „für das Leben„. Diese nützlichen Bakterien siedeln sich in deinem Darm an und bringen deine Darmflora in Balance.
Besonders gesund ist hier der echt leckere Kombucha, ein fermentiertes Teegetränk. Mmhh… Lecker zum Selber – Kaufen hier klicken.
Du willst wissen, wie man Kombucha selber macht? Erfahre alles dazu in diesem Blogartikel.
3 ) Bewegung
Jop. Bewegungsmangel und langes Sitzen kann Verstopfung und Blähungen zur Folge haben.
Doch dabei bleibt es leider nicht, denn wenn der Nahrungsbrei zu lange für die Durchquerung des Darms braucht, sind schädliche Stoffe länger im Darm und es können auch Abbauprodukte entstehen, die nicht oder nur schlecht abtransportiert werden können. Bewegung hilft dem Darm.
Vor allem Drehbewegungen aus dem Yoga, wie der Drehsitz (Marichyasana) unterstützen deinen Darm die eigene Peristaltik (Darmbewegung) anzukurbeln.s
4 ) Nauli
ist eine Pranayama (Atemübung), die deinen Darm unterstützt, sich zu entleeren. 😉 Etwas schwierig zu erlernen und schaut super spooky aus, doch dein Darm wird dir einen Segen dafür aussprechen. Du hast keine Ahnung von Nauli? Hier ein Video:
5 ) Wasser
Genügend Wasser verhilft dem Körper nicht nur zu einer besseren Verdauung, sondern insgesamt zu einer optimalen Funktion aller Organe. Gleichzeitig wird natürlich auch die Ausleitung von Giften aus dem Körper unterstützt.s
6) Ballaststoffe
Ballaststoffe haben einige positive Wirkung auf die Verdauung. Als Quell- und Füllstoffe können sie Wasser an sich binden. Dadurch nimmt im Darm das Stuhlvolumen zu und die Darmperistaltik wird angeregt. Zudem wird der Stuhl lockerer und kann besser ausgeschieden werden.
Ein geniales Buch zu dem Thema: Darm mit Charm. Hier wird mit viel Humor das Thema der Darmgesundheit aufgearbeitet.s
7) Abwechslung
Ich schaue darauf, dass meine Nahrung abwechslungsreich ist. Ich bin kein Fan von irgendwelchen speziellen Diätformen. Ich halte mich lediglich an ein paar Grundregeln.
Eine davon ist, möglichst bunt zu essen. Paprika, Brokkoli, Karotte… sind nicht nur eine Farbenpracht, die unterschiedlichen Gemüsearten und Hülsenfrüchte haben auch unterschiedliche sekundäre Pflanzenstoffe, sowie Vitamine in sich. Diese bilden das Grundgerüst für ein funktionierendes Immunsystem und wirken antioxidativ.s
Zum Abschluss
Falls du diesen Blogartikel als Anstoß nimmst, um dich wieder mal mit deinem Darm auseinanderzusetzen, empfehle ich dir eine Kur mir dem Produkt „Cleansing“ von Ringana zu machen.
Gesunde Ballaststoffe wie Citrusfasern, Konjakwurzel, Hafer und Akazie sorgen zusammen mit Baobab für eine geregelte Verdauung. Baobab, die Frucht des afrikanischen Affenbrotbaumes, enthält mindestens 44 % Ballaststoffe, davon die Hälfte unlöslich, und gilt als ideale Nahrungsergänzung für die Darmgesundheit.
Mit 4 Milliarden lebensfähiger Probiotika pro Sachet enthält „Cleansing“ eine hochpotente Konzentration, welche effektiv mithelfen, selbst eine geschädigte Bakterienflora wieder auf Vordermann zu bringen. Wo bekommst du dieses Produkt?
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