„Meditation ist nichts für mich!“
Jan steht frustriert von seinem Meditationskissen auf.
Seid 7 Minuten sitzt er schon und hofft auf die ersehnte Ruhe.
Doch sein Geist hat keine Gnade:
„Heute musst du noch deine todos für nächste Woche aufschreiben!“
„Warum meldet sich Maria eigentlich nicht mehr?“
„Sie mag mich nicht mehr…“
Ein Gefühle der Unruhe macht sich in Jan breit..
„Mein Chef hat was gegen mich, er hat gesehen, dass ich heute zu lange Pause gemacht habe.“
„Pause… das erinnert mich an meinen Urlaub letztes Jahr in Griechenland.
„Urlaub, Ich brauche Urlaub!“
Kann es nicht endlich mal ruhig da oben sein? fragt sich Jan.
Nach Minute 8 bricht Jan die Meditation ab und denkt sich: „Das ist einfach nichts für mich, ich kann ja auch Sport machen, um abzuschalten.“
Armer Jan.
Er ist auf einer Schatztruhe gesessen und hat sie einfach nicht aufgemacht.
Jan, hätte sicher ein paar Euros hingelegt, wenn er diese 15 Meditations Tipps gewusst hätte:
1) Der Weg ist das Ziel
In der Meditation geht es nicht darum ein Ziel zu erreichen. Es geht nicht darum gut in etwas zu werden. Der Achtsamkeitslehrer Jon Kabatt-Zinn sagte dazu folgendes:
Bei der Meditation geht es nicht um den Versuch, irgendwo hinzugelangen. Es geht darum, dass wir uns selbst erlauben, genau dort zu sein, wo wir sind, und genau so zu sein, wie wir sind, und desgleichen der Welt zu erlauben, genau so zu sein, wie sie in diesem Augenblick ist.
2) Du bist klug, wertvoll und wunderbar
Schließt nahtlos an Punkt eins an. Allein die Tatsache, dass du mit dem meditieren beginnen möchtest zeigt, dass du dich mit dir selbst auseinandersetzten möchtest. Sei während deiner Meditation liebevoll und freundlich zu dir. Wenn du merkst du bist gerade nicht nett zu dir, Super! Wieder eine neue Gelegenheit, um liebevoll und freundlich zu sein.
3) Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht
Vielleicht hast du ja schon viel über die positive Vorteile von Meditation gehört und weißt nicht wo du anfangen sollst. Ich würde dir einen Kurs bei einem erfahren Meditations Lehrer empfehlen, der dich dich durch die ersten Hürden führen kann. Du hast keinen Meditations Lehrer? auch gut.. Hole dir dein..
4) Smartphone als Mediations Lehrer
Eine Meditationsapp ist super hilfreich. Doch welche aus dem Jungle des Appsstore auswählen? ich habe einige getestet und kann dir „Insight Timer“ von Herzen empfehlen.
5) relax, take it easy
Vor jeder Meditation: entspanne. Entspanne deine Kiefer. Entspanne dein Schultern. Entspanne deinen Bauch.
Wenn dein Körper entspannt ist entspannt dein Geist auch 😉 Denke auch hier immer wieder an Punkt 1 😉
6) Welcher Schuh gefällt dir?
Nicht jeder Schuh passt und dir oder gefällt dir. Nicht jede Meditation passt für dich. Du kannst nicht sitzen weil du zu unruhig bist.. Kein Problem.. Probiere es mit einer Gehmeditation!
Visualisierung, Mantra, Atemmediation…. Es gibt viele Möglichkeiten mit der Meditation zu beginnen. Probiere verschieden Meditationen und bleibe dann bei einer, die dir gefällt.
7) Einmal trainiert, 7kg Muskeln aufgebaut!
Hört sich unrealistisch an! Wie jeder echte Erfolg braucht auch Meditation Zeit. 3 mal meditiert und noch immer nicht ruhiger und gelassener geworden? Meditation ist ein Prozess und Veränderungen in deinem Leben können erst sichtbar werden, wenn du ihr eine faire Chance lässt.
8) Der Sandmann kommt
Du sitzt 3 Minuten und schon wirst du schläfrig.
Super!
Du bist an einem Punkt, wo dein Geist weg möchte und probiert dich von dem meditieren abzuhalten. So schickt er die Müdigkeit. Der Nächste Punkt wird dir das Gegengift zeigen
9) Meditation und der Baum
Was ist die Eigenschaft von einem Baum? Er wächst aufrecht und gerade nach oben. Wenn wir meditieren könenn wir uns an einen Baum erinnern und unsere Wirbelsäule aufrichten.
Eine aufrechte Körperhaltung liefert dir die nötige Konzentration. Wenn dein Körper einsackt, wird auch dein Geist träger. Immer wenn es dir auffällt kannst du dich wieder aufrichten
10) 10min?, 20min? oder eine Stunde?
10 Minuten Meditation am Anfang reichen komplett. Steigere die Zeit die du meditierst konstant und übernimm dich nicht. Am besten nimmst du dir für diese Zeit einen Timer.
Hier kann es helfen das du vor jeder Meditation einen festen Entschluss fast dich an die mit dir ausgemachte Zeit zu halten. Das kann sein:
„Egal, wie ich mich fühlen werde und was für Gedanken in meinem Kopf sind ich werde diese 10 Minuten sitzen.“
Wenn der Moment dann schwierig wird kannst du dir deinen Entschluss wieder in Erinnerung rufen.
11) Morgens um 07.23
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn du immer zur gleichen Zeit meditierst wirst du sehen, dass es dir immer leichter fällt zu meditieren.
12) Neben dem Sofa, und eine Kerze ist auch dabei!
So wie die gleiche Uhrzeit förderlich ist, ist es förderlich dir eine Platz einzurichten der für deine Meditation gedacht ist. Richte dir diesen Platz so her, dass du dich wohl fühlst.
13) Das Haus ohne Fundament
Ohne Fundament kein Haus, oder zumindest kein stabiles 😉 Konzentration ist unser Fundament. Das Fundament in unserer Mediation ist das Fundament Durch Konzentration ermöglichen wir unserem Geist ruhig zu werden. Am Anfang wird deshalb oft ein Objekt gewählt aus das wir unsere Aufmerksamkeit bündeln: der Atem, Ein Wort, Ein Bild… etc
14) Ich möchte inneren Frieden, jetzt SOFORT
Es kann sein, dass du dich genau nach dieser oben genannten Ruhe sehnst. Diese Sehnsucht wird den gewünschten Zustand immer weiter von dir wegtreiben.
Wenn du meditierst sei einfach neugierig für alle Gefühle und Gedanken die hervorkommen und darauf warten von dir entdeckt zu werden.
15 ) Klopf Klopf! Wer ist da? Angst!
Na dann mache ich mal lieber nicht auf. Die kann draußen bleiben. ja, es kann auch sein das Gefühle aufkommen die du länger auf die Seite geschoben hast. Wut, Angst, Trauer.
In der Meditation haben sie die Möglichkeit hervorzukommen. Habe keine Angst vor ihnen sie sind ein Teil von dir und sie zu spüren erlaubt es dir mehrere Teile von dir zu integrieren und dadurch als Persönlichkeit ganzer zu werden.
Jan hat einen Artikel im Internet gefunden:
„15 Meditations Tipps, die du als Anfänger wissen musst“
„OMG!“, denkt sich Jan. Schon wieder einer von diesen reißerischen Titel.
Die Neugier siegt… Jan klickt…
Er ließt und hat wieder einen Motivationsschub, da er sich beim Sport ein Bein verletzt hat, ist er gewillt der Meditation noch eine Chance zu geben.
Die ersten 5 Minuten:
Er ist erschöpft. Seine Gedanken kreisen wieder. Konzentration zurück zur Atmung. Maria hat sich noch immer nicht gemeldet Konzentration zurück zur Atmung. Die Nase juckt… Jan denkt: „Ich werde sterben hier und jetzt“ Die Nase hört auf zu jucken
Wie nach einem Sturm klären sich langsam die Wellen in dem aufgewühltes Meer
Es wird ruhig
Durch das klare Wasser kann Jan bis zum Grund blicken.
Du möchtest auch bis auf den Grund blicken? Dann lies diesen Artikel:
6 Gründe warum du noch heute mit Meditation anfangen solltest
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