Du bestehst mehrheitlich aus Mikroorganismen!
Du beherbergst ca. drei mal so viele Mikroorganismen wie du Körperzellen hast.
Die Körperzellen sind einfach nur größer als diese Mikroorgansmen.
Wenn du das nächste Mal über die Frage: „Wer bin ich?“ meditierst, ist die Antwort: „Ich bin meine Mikroorganismen“ vielleicht gar nicht so verkehrt!
Insgesamt tummeln sich um die 100 Billionen Keime in unserem Darm – und wiegen zusammen bis zu zwei Kilogramm.
Wir haben mit diesen kleinen Lebewesen einen feinen Deal ausgehandelt:
Bakterien helfen uns bei der Entwicklung des Immunsystems, verwandeln unreife T-Zellen in reife. Und sie machen Giftstoffe und Krankheitserreger unschädlich.
Dafür bietet der Mensch ihnen einen angenehmen Wohnort in einem wohltemperierten Milieu mit normalerweise ausreichend Futter.
Eine perfekte Symbiose.
Schauen wir uns diese Mikroben Wohngemeinschaft genauer an:
Jüngsten Schätzungen zufolge leben etwa 38 Billionen Mikroorganismen in und auf dem Menschen.
Diese mikrobielle Gemeinschaft bezeichnen Forscher als Mikrobiota oder Mikrobiom des Menschen.
Die meisten dieser kleinen Lebewesen sitzen in unserem Darm!
Und das ist auch ihr Schlachtfeld.
Gebiete werden erobert.
Kämpfe werden ausgetragen, gewonnen und verloren.
Die Guten kämpfen gegen die Schlechten.
Die „guten“, probiotischen Bakterien, und die „schlechten“, fäulnisbildenden Bakterien.
- Die probiotischen Krieger
Lactobazillen und Milchsäurebakterien: Sie produzieren im Darm Wasserstoffperoxid und Milchsäure – das Milieu, das dadurch entsteht, hilft bei der Bekämpfung von krankheitserregenden Darmbakterien. Weitere probiotische Freunde sind die Bifidobakterien: Sie stellen Milchsäure und viele lebenswichtige Enzyme und Vitamine her.
- Die Fäulnis Krieger
Staphylokokken oder Stämme der Firmicutes sind die Kämpfer auf der anderen Seite. Besitzen wir zu viele dieser „schlechten“ Bakterien, kann es zu Symptomen wie Durchfall, Blähungen, Sodbrennen und Bauchschmerzen kommen.
Mikrobiatika kämpfen in Stämmen, um ihr überleben und manche dieser Stämme sterben auch aus und manche kommen im Laufe unseres Lebens dazu.
Deshalb hat jeder Mensch auch einen „Mikrobiom Fingerabdruck“, jedes Mikrobiom ist einzigartig.
Mit gezielten Eingriffen können wir unser Mikobiom positiv beeinflussen.
Ganz im Sinne des Biohackings: Ich zeige dir 7 Hacks mit denen du sicherstellst, dass dein Mikrobiom die nächste Gesundheitsstufe bringt.
Hack 1: Nahrung für unsere Mitbewohner
Ballaststoffe oder auch Präbiotika genannt, zeichnen sich dadurch aus, dass sie vom Körper nicht direkt verarbeitet werden können, sondern als Nahrung für Darmbakterien dienen. Diese verstoffwechseln die Präbiotika in verschiedene Stoffe, wie den gesundheitsfördernden kurzen Fettsäuren.
In unserer heutigen Gesellschaft essen wir zuwenig dieser Ballastoffe. Es wird Zeit, diese Nebendarsteller wieder mehr in’s Rampenlicht zu holen. Also nichts wie her mit:
Vollkornbrot, Hülsenfrüchte, Chiasamen, Flohsamenschalen, Maiskleie etc.
Hack 2: Hauptsache buntÂ
Den vielleicht größten Einfluss auf das Wachstum von Darmbakterien hat die Nahrung des Menschen, von der sich seine bakteriellen Untermieter ebenfalls ernähren.
Je diverser dein Mikrobim desto besser!
Ganz oben auf der Liste einer gesunden Darmflora steht eine frische Ernährung, reich an Gemüse.
Hier ein Artikel  mit 7 Tipps zur gesunden Ernährung.
Hack 3: Am besten mehrere Milliarden
Probiotische Bakterien sind lebende Mikroorganismen, die dem Menschen einen gesundheitlichen Vorteil bringen, wenn sie in ausreichender Menge in den Darm gelangen.
Als Probiotika werden nur solche bezeichnet, welche folgende Voraussetzungen erfüllen:
- Nachweis der gesundheitsfördernden Wirkung
- Produktion von Milchsäure und weiterer Substanzen mit bakteriostatischer oder bakteriozider Wirkung
- Überleben der Magenpassage und Vermehrungsfähigkeit im Darm
- Nachweis der genetischen Stabilität, um krankmachende Mutationen ausschließen zu können
Falls du Interesse daran hast Probiotika selbst zu Testen Empfehle ich dir das Produkt:
RINGANA BEYOND biotic ist die aktive Unterstützung für das Wohlbefinden durch funktionelle Mikroorganismen aus Laktobazillen oder auch Bifidobakterien-Stämmen. Probiotika enthalten lebende Bakterien, die durch den Magen in den Darm gelangen und dort aktiv sind.
Pro Tagesdosis wirken hier mehr als 21 Milliarden lebende, studiengeprüfte Mikroorganismen im Körper.
Du kannst dieses Produkt hier bestellen.
Das von außen zugeführte Probiotika eine Wirkung haben, konnten kalifornische Wissenschaftler beweisen.
In ihrer Studie verglich man ein fermentiertes Milchprodukt mit Probiotika mit einem Milchprodukt ohne Probiotika.
Das Forscherteam konnte nach 4 Wochen eine bedeutende Veränderung in der Gehirnfunktion beobachten.
Hack 4: vergoren ist nicht immer schlecht
Kimchi, Kombucha, Sauerkraut, Miso es gibt eine fülle von leckeren fermentierten Lebensmittel.
Fermentation, oder das kontrollierte vergammeln von Lebensmitte gibt ihnen geschmacklich einen herrlichen Twist und produziert im weiteren eine Vielzahl an Bakterienkulturen, die die Darmflora stärken.
Rohes Sauerkraut
ist ein ideales Lebensmittel, um den Darm aufzubauen. Doch auch Kimchi, das koreanische Äquivalent zu Sauerkraut, ist ein ausgezeichnetes Lebensmittel für die Darmgesundheit. Wichtig hier: nicht kochen 🙂
KombuchaÂ
Dabei handelt es sich um einen fermentierten Tee, der im rohen Zustand Unmengen an Bakterienstämmen und Vitaminen enthält. Regelmäßig Kombucha trinken für ein gesundes Mikrobiom. Kombucha ist eine gesunde alternative zur Limonade.
Für alle fermentierten Lebensmittel gilt: Nicht pasteurisiert (hitzebehandelt) kaufen.Â
Denn durch den Hitzeeinfluss sterben die tollen Bakterien ab!
Hier ist ein Artikel, wie du selber Kombucha herstellen kannst.
Hack 5: Giftsoffe binden
Um Giftstoffe zu binden, empfehle ich die Verwendung von Bentonit.
Es befreit den Verdauungstrakt von Schwermetallen, sodass diese gar nicht in den Organismus eindringen können.
Bentonit gibt essentielle Mineralien (vor allem Silizium) an den Organismus ab, und wirkt somit Mineralienmangel entgegen.
Hack 6: Vermeide Antibiotika
Wenn du Antibiokta nimmst und am nächsten Tag aufs Klo gehst, wundere dich nicht, wenn deine „Produktion“ plötzlich um einiges mehr ist.
Mit den Antibiotika tötest du nämlich auch die Bevölkerung deines halben Darms.
Wenn durch Nahrung, Antibiotika oder sonstige Umwelteinflüsse Bakterien fehlen oder sich die Anteile verschiedener Bakteriengruppen verschieben, könnte dadurch auch die Barrierefunktion der Darmwand nachlassen, sodass vermehrt mikrobielle Substanzen und Toxine den Darm passieren.
Die Kommunikation mit dem Immunsystem und dem Gehirn sowie all die Prozesse im Körper, an denen das Mikrobiom beteiligt ist, könnten durch ein Ungleichgewicht der Darmbewohner beeinflusst werden.
Hack 7: Fäkal Therapie
Achtung, jetzt wird es ein wenig creepy. Dies ist auch nur im Krankheitsfall zu empfehlen und muss mit einem Arzt besprochen werden.
Um das Darm-Mikrobiom positiv zu beeinflussen, besinnen sich andere Forscher stattdessen auf eine Fäkalien-Therapie, die bis in das 4. Jahrhundert zurückreicht.
Dabei überträgt der Arzt den aufgeschwemmten Stuhl gesunder Spender mittels Einlauf oder Sonde direkt in den Darm des Patienten, oder der Patient schluckt mit Fäkalien gefüllte Kapseln.
Den Patienten statt einzelner Mikroorganismen ein komplettes mikrobielles Ökosystem zu übertragen klingt logisch, schließlich beeinflussen sich die Darmbewohner gegenseitig und kooperieren häufig bei Stoffwechselwegen.
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